
„Wolf God“ lässt wieder einmal die klassischen Gitarrenriffs für sich sprechen. Groove und Härte des erfolgreichen Vorgängers finden sich auch auf dem mittlerweile neunten Studioalbum, das wieder einmal eine Reihe zukünftiger Klassiker bereithält. Dazu gesellt sich ein überragend aufgelegter JB, dessen Stimme emotional und variabel über den starken und einprägsamen Instrumenten schwebt. Die neue Arbeitsweise bei den Aufnahmen schlägt sich beeindruckend im Gesamtklang nieder: Es fließt zusammen, was zusammengehört: Melodien, Riffs und Rhythmusfraktion vereinen sich zu überwältigenden, aber gleichzeitig einprägsamen Hymnen, die ihren Platz im Thronsaal der Metal-Historie finden werden. Aufgenommen in Sweetspot Studio in Schweden wurde gemeinsam mit Produzent Staffan Karlsson (Arch Enemy, Firewind, Spiritual Beggars) der Grundstein für einen weiteren triumphalen Siegeszug gelegt. Denn die hauptsächlich im ersten Take aufgenommen Songs verfügen über einen ehrlichen, ausdifferenzierten, aber gleichzeitig bodenständigen Sound, der deren Wucht in ein passendes Klangbild hüllt. Der Weg zu ihrem reifsten Werk bisher war ein langer, aber auch sehr erfolgreicher:
Grand Magus wurden 1996 gegründet und musizierten bis zur schnellen Namensänderung als Smack. In über 20 Jahren Bandgeschichte hat sich der Trupp aus Stockholm, Schweden, längst in der Metal-Historie verewigt und blickt auf eine ganze Schatzkammer voll zeitloser Heavy-Metal-Hymnen zurück. Schon das selbstbetitelte Debütalbum „Grand Magus“ (2001) ließ die Szene rumoren und besitzt mittlerweile Kultstatus. Damals gab es noch satten Stoner/Doom Metal, der in den folgenden Jahren eine deutlichere Heavy-Metal-Note bekam – so bereits auf „Monument“ (2003) und „Wolf’s Return“ (2005) zu hören. Als Durchbruch gilt bis heute ihr 2008er-Werk „Iron Will“, das die Fanherzen im Sturm eroberte. Neben den unzähligen Liveshows, unter anderem eine gemeinsame Tour mit den legendären Electric Wizard und Cathedral, dürfte es mit dafür verantwortlich sein, dass Grand Magus zu den ganz großen Bands des Genres aufstiegen. „Hammer Of The North“ (2010) nahm diesen Schwung auf und die Band tourte gemeinsam mit weiteren Szene-Legenden: Motörhead und Doro Pesch. Der Einstieg in die deutschen Albumcharts auf Platz 42 war unvermeidlich. Diese erklommen auch die Folgealben „The Hunt“ (2012, Platz 42), „Triumph And Power“ (2014, Platz 21) und „Sword Songs“ (2016, Platz 30 ) – alles Alben, die wie das neue Grand Magus-Machtwerk „Wolf God“ (Platz 24 der Charts) in keiner Heavy Metal-Plattensammlung fehlen dürfen!
GRAND MAGUS
Wolf God European Tour 2020
Fr 20.03.20 – Köln / Essigfabrik
Sa 21.03.20 – Aschaffenburg / Colos-Saal
So 22.03.20 – München / Backstage Halle
Di 24.03.20 – Stuttgart / Im Wizemann
Mi 25.03.20 – Berlin / Lido
Do 26.03.20 – Hamburg / Logo
Präsentiert von: Metal Hammer, metal.de & laut.de